prunus tomentosa Red

Die 2-3g schweren (bei reichem Fruchtbehang weniger), stängellosen, rosaroten Früchte sitzen in dichten Gruppen an den Trieben. Sie reifen um die Juni/Juli Wende und eignen sich sowohl zum Rohverzehr als auch zur Verarbeitung. Sie schmecken genauso aromatisch wie Sauerkirschen, sind aber weniger sauer.

Die ertragreichste Sorte aus unserem Angebot.

Aufgrund der Blütezeit wird Red Ninja am besten durch White Ninja und Wostocznaja bestäubt.

 

prunus tomentosa White

Sorte mit einer im Obstbau fast nicht anzutreffenden cremeweißen Farbe der Früchte, die dabei genauso schmackhaft sind wie rote. Zusätzlicher Vorteil ist, dass sie dank dessen von Vögeln als unreif betrachtet und daher verschmäht werden.

Die Früchte sind groß aber im Vergleich mit anderen Sorten sind die Sträucher weniger ertragreich.

Im Gegensatz zu anderen Sorten sind White Ninja Blüten schneeweiß.

Aufgrund der Blütezeit wird White Ninja am besten durch Natali und Wostocznaja bestäubt.

prunus EfimkaUkrainische Fruchtsorte.

Efimka reift um die Juni/Juli Wende. Vollreif sind die Früchte dunkelrot und 4-5g schwer. Es sind die schmackhaftesten aller Sorten. Sie halten sich bis zu 3 Wochen an den Zweigen und lassen sich gut auskernen.

Aufgrund der Blütezeit wird Efimka am besten durch White Ninja und Natali bestäubt. 

 

 

 

prunus tomentosa Natali

Russische Fruchtsorte.

Ziemlich stark wachsender Strauch, mit steil aufgerichteten Ästen.

Früchte groß, bis 3g schwer und 20mm Durchmesser.

Aufgrund der Blütezeit wird Natali am besten durch Efimka und Wostocznaja bestäubt.

 

prunus tomentosa Wostocznaja

Russische Fruchtsorte.

Schwach wachsender, mehr breit als hoch werdender Strauch, bis 1,5m Höhe.

Früchte sehr groß, bis 3,7g schwer und 20mm Durchmesser.

Aufgrund der Blütezeit wird Wostocznaja am besten durch Natali, White Ninja und Red Ninja bestäubt.

 

 

 

 

 

prunus tomentosa zbioryEntgegen ihrem Namen und dem Aussehen der Früchte ist die Filzkirsche (auch Nankingkirsche genannt) näher mit den Pflaumen verwandt und ähnelt vom Wuchs her am meisten dem Mandelbäumchen. Ihren Namen verdankt sie den filzig behaarten jungen Trieben. Die meisten Obstsorten sind aus Kreuzungen mit P.besseyi entstanden, einige auch mit P.ulmifolia.

Die Filzkirsche wächst als dichter Strauch mit steil aufgerichteten Zweigen bis 2,5m Höhe. Die Pflanzen sind genügsam, unempfindlich gegenüber Frost und Spätfrost und gedeihen an jedem durchschnittlichem Standort, jedoch für Triebspitzenmonilia empfindlich. Ab ungefähr dem 6. Standjahr sollten jährlich ältere Äste am Ansatz ausgeschnitten werden, um den Wuchs neuer Triebe anzuregen, welche reicher tragen. Anderenfalls vergreisen die Pflanzen schnell. Dies trägt auch zu einer besseren Belüftung des Strauchinneren bei und beugt Krankheiten vor.prunus Efimka kwiaty07607

Aussergewoehnlich bluehfreudige Pflanzen. Schon 1jaehrige Stecklinge bluehen reich. Im zeitigen Frühjahr sind die Sträucher mit hellrosa, bzw. weißen Blüten übersät. Die Früchte reifen im Juni und lassen sich leicht von Hand pflücken oder bei Vollreife auch vom Strauch abschütteln. Vorzüglich sowohl roh als auch zu Saft verarbeitet. Hervorzuheben ist, daß sie völlig madenfrei sind.

Nankingkirschen sind auf Fremdbestäubung angewiesen - es sollten mindestens zwei verschiedene Sorten/Sämlinge beieinander stehen. Empfohlener Pflanzabstand ca. 2m.

 

 

 

 

Pflanzanleitung:

- gleich tief einpflanzen wie im Topf oder bei veredelten Pflanzen so, dass sich die Veredlungsstelle 5-10cm unterhalb der Erdoberfläche befindet (um den Edeltrieb zu bewurzeln)
- im Vorfrühling die Triebe auf die Hälfte einkürzen